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Nach RWO-Sieg gegen Aachen: Trainer Nowak lobt „Unterschiedsspieler" Stoppelkamp

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Regionalliga: Nach RWO-Sieg gegen Aachen: Trainer Nowak lobt „Unterschiedsspieler" Stoppelkamp
Foto: Micha Korb

Am 4. Spieltag der Regionalliga West siegte Rot-Weiß Oberhausen mit 4:1 (4:0) über Alemannia Aachen. Moritz Stoppelkamp erntete nach seiner Galavorstellung Extra-Lob vom Trainer.

Das 65. Traditionsduell zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen am vierten Spieltag der Regionalliga West ging unter Flutlicht mit 4:1 (4:0) an die Hausherren aus Oberhausen. Nach der Partie hob RWO-Trainer Jörn Nowak besonders die Leistung von Neuzugang Moritz Stoppelkamp hervor.

Bei der Partie gegen Aachen bereitete Stoppelkamp beide Tore von Mannschaftskapitän Sven Kreyer vor und traf im ersten Durchgang sehenswert per direktem Freistoß. "Mit Moritz Stoppelkamp hatten wir einen echten Unterschiedsspieler auf dem Platz, der an so gut wie jeder gefährlichen Aktion beteiligt war," erklärte Nowak nach dem Spiel. "Kein anderer Spieler in der Liga versteht es so gut, seine Mitspieler so in Szene zu setzen."

Nach der Niederlage am ersten Spieltag gegen den SC Wiedenbrück und dem Unentschieden gegen Aufsteiger SSVg Velbert eine Woche später fand RWO am vergangenen Wochenende gegen den SV Lippstadt zurück in die Spur und fuhr durch den Erfolg gegen Aachen den bereits zweiten Dreier in Serie ein.

Besonders in der ersten Halbzeit zeigten die Gastgeber aus Oberhausen eine bärenstarke Leistung. „Es war eine überragende erste Halbzeit und wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten”, bilanzierte der Oberhausener Trainer. „In der zweiten Halbzeit haben wir in den Verwaltungsmodus geschaltet, aber weiterhin überragend verteidigt und eine gute Höhe gehabt.”

„Wir waren in allen Belangen desolat”

Alemannia Aachen konnte aus den bisherigen vier Spielen nur vier Punkte holen und läuft weiterhin den eigenen Ansprüchen hinterher. Cheftrainer Helge Hohl rechnete nach der Niederlage gegen Oberhausen mit der Leistung seiner Mannschaft ab.

Was unser Spiel angeht, waren wir in allen Belangen desolat und ab der ersten Minute an nicht konkurrenzfähig.

Helge Hohl

„Es war aufgrund einer sehr, sehr starken ersten Halbzeit ein hochverdienter Sieg für Oberhausen. Was unser Spiel angeht, waren wir in allen Belangen desolat und ab der ersten Minute an nicht konkurrenzfähig”, erklärte Hohl. „Nach den letzten Spielen war bei uns schon Druck auf dem Kessel und wir laufen weiterhin unseren eigenen Ansprüchen hinterher.”

Trotz des verkorksten Saisonstarts wollte Hohl mit seiner Mannschaft in den kommenden Wochen weiter angreifen: „Oberhausen hat durch zwei Siege in Folge die Kurve bekommen und wir müssen zusehen, dass wir bis zum kommenden Freitag schleunigst die Köpfe frei bekommen und ein anderes Gesicht zeigen. Es wurde genug geredet und jetzt müssen wir abliefern.” Diesen Schritt wird die Mannschaft aber ohne Hohl gehen, bereits in der Nacht beschloss der Verein die Entlassung des Trainers.

Am kommenden fünften Spieltag trifft Alemannia Aachen zuhause auf den FC Schalke 04 II. Rot-Weiß Oberhausen wird den FC Gütersloh empfangen.

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